Am Freitagmorgen machten meine Gasteltern und Ich uns auf den Weg nach Rotorua. Die Fahrt nach Rotorua dauert ungefähr 3 Stunden an. Dort angekommen bezogen wir unser kleines Apartment für die nächsten 3 Tage und dann ging es schon los mit Rotorua besichtigen.
Ich machte mich auf den Weg nach Te Puia. Ich wollte eine geführte Tour machen und bereitete mich schon auf ein Haufen asiatischen Menschen vor die wie verrückt Fotos schießen würden, doch zu meiner Überraschungen bekam ich eine 1:1 Führer. Es war wohl kein anderer an einer Führung interessiert zu der Zeit. Auch gut, so konnte meine Führerin ihren Schirm mit mir teilen. Hehe. Da es schon ziemlich regnete. Ach und was ich vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass, da Rotorua eine Thermal Stadt ist, es in der Stadt immer ein wenig riecht.
Also ich hatte eine gute Führung in Te Puia. Ich sah einen Geysir, Pohutu Geysir.
Pohutu Geysir.
Dann sah ich auch 2 Kiwivögel. Yeha. Das erste mal das ich das Nationaltier von Neuseeland in echt und in Bewegung sehe. Fand ich sehr toll. Danach fand noch eine Vorstellung statt, wo eine Kapa Haka Gruppe ein wenig von Maori Tänzen vorstellte. Ich fand es nicht super toll, da ich schon bessere Kapa Haka Gruppen gesehen habe.
Maori Pataka
Danach tingelte ich noch ein wenig im Gift-Shop herum und machte mich dann, im strömenden Regen, auf den Weg nach Hause.
Am nächsten Morgen gingen meine Gastmutter und ich ein wenig in den Souvenirläden Rotoruas umher, denn ich wollte ein paar Souvenirs kaufen und wurde auch fündig. Zum Leiden meiner Kreditkarte. 😛 Nach dem Mittag brachten mich meine Gasteltern zur Buried Village (vergrabenes Dorf). Das Gute war, dass an diesem Tag der Eintritt frei war. Yeah. In Buried Village geht es um den Ausbruch von dem Vulkan Mount Tarawera 1886. Wie ihr euch denken könnt, wurde bei dem Ausbruch ein Dorf begraben. Das Dorf hieß Te Wairoa. Und bei diesem Musem (Buried Village) läuft man in dem damalgien Ort Te Wairoa und erfährt mehr über den Ausbruch und die Zerstörung der einigartigen Pink and White Terraces (gelegen um Mount Tarawera).
Maori whare
Nachdem wir wieder daheim waren, machten wir uns auf den Weg zur Luge. Die Luge ist ähnlich zu einer Sommerrodelbahn (wenn ich mich recht erinnere. Ewig her das ich auf einer Sommerrodalbahn war.) Also man hat eine Art Schlitten und Knüppel vor sich womit man seine Geschwindigkeit regelt und man rast einen steinernen Weg hinunter. Naja es hat geregnet wie vieh. Also naja mit Sonnenschein wärs schon besser gewesen aber nuja. Hat trotzdem Spaß gemacht.
Und dann war auch schon Sonntag. Sonntagmorgen bin ich mit einem Shuttle vom Tourismuszentrum Rotorua zu Wai-O-Tapu gefahren. Unser erster Stop war an einem Schlammpool. Zu deutsch: kochend heißem Schlamm beim blubbern zuschauen. Klingt jetzt ein bisschen langweilig, ist aber in echt wirklich interessant anzuschauen. Schon erstaunlich. Da kommt dort kochend heißer Schlamm aus der Erde.
Nächster Stopp war ein Geysir, namens Lady Knox Geysir.
Dieser bricht nur ein mal am Tag aus und es ist ein geregelter Ausbruch. Also ein Mitarbeiter dort wirft ein Seifenartiges Material in den Geysir und dann bericht der Geysir aus. Der Geysir wird um die 10m hoch.
Unser letzter Stopp war dann tatsächlich Wai-O-Tapu. Wai-O-Tapu bezeichnet sich als thermales Wunderland. Also man hat es überall blubbern gehört (von kocheneden Flüssigkeiten) und wunderbare Farben gesehen. Lässt sich besser in Bilder erklären.
Direkt danach ging es wieder nach Hause und ein ereignisreiches Wochenende war vorüber.
Viele liebe Grüße
Super Suzi 🙂